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Der Barde und die Plagen

Re: Der Barde und die Plagen

Beitragvon GM Elandir » Mi 6. Aug 2014, 09:33

Es dauerte seine Zeit bis die Botschaft durch seinen treuen Begleiter "geflügelter Tod" die Meerenge überquerte. "geflügelter Tod" war kein normaler schwarzer Rabe, er war wesentlich größer und kräftiger als gewöhnliche Raben und hatte einen blutroten Schnabel. Er setzte sich auf die Schulter des Barden und lies ihm ein etwas zerfetztes Pergament in die Hände fallen. Der Barde rollte es langsam auf und begann zu lesen, je weiter er mit den Worten fortschritt, desto mehr verdunkelte sich sein Gesicht. "Erwischen wollen sie mich?... Das ich nicht lache!... Sie wissen nichts!... Gar nichts!". Geflügelter Tod krähte kurz auf. "Ja... ich weiß das sie Igor erwischt haben und wir nun einen neuen Diener brauchen... vielleicht sollten wir uns diesen Quarzul etwas genauer ansehen...". Der Barde zog ein Pergament heran und begann zu schreiben. "Trefft mich zur Dämmerung vor Tortuga, kommt alleine! B." Er rollte das Pergament zusammen und drückte es seinem gefiederten Freund in den Schnabel. "Bring es diesem Quarzul, wenn ich mich recht entsinne trägt er eine graue Robe und einen weißen Knochenhelm." Geflügelter Tod flatterte kurz aufgeregt mit den Flügeln und machte sich direkt auf den Weg.

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Re: Der Barde und die Plagen

Beitragvon Quarzul » Mi 6. Aug 2014, 11:24

Ein ausnehmend großer Rabenvogel mit rotem Schnabel kam auf Quarzul zugeflogen. Er trug ein Pergament bei sich, welches er sogleich fallen ließ. Quarzul sah überrascht zu dem vermuteten Schriftstück, hob es auch, entrollte es und laß die kurze Botschaft. Dann legte er den Kopf schräg. Kannte er jemanden, der sich mit "B." abkürzen würde und es nötig hatte einen solchen Ort zu wählen? In welchem Zusammenhang mag diese Einladung stehen? Im Grunde konnte es nur um den Barden gehen. Ja, er hatte selbst in seinen Aushängen gesagt, dass er um Vorschläge zu Ort und Zeit bat. "B.", ein Unbekannter, der offenbar nicht erkannt werden wollte. Nungut, es war Vorschicht geboten!. Auch er nahm ein Pergament zur Hand und verfasste eine Antwort: B., das Gelände vor Tortuge ist eingeschlossen von Piraten, dem Echsenfort und den Ruinen mit den Minotauren und Grimlins. Soweit zu erfahren war, sind sie alle ab und an bei den Plagen zu sehen gewesen. Daher ist dieser Ort ungünstig. Auf der Strasse gen Belfern von Sunna aus gibt es eine Heilerin, bei der ein weg abzweigt. Dieser Weg führt in ein kleines Bergtal, in dem sich gewöhnlich nur die normalen Hausratten aufhalten. Ich schlage diesen Ort vor. Und ich halte es für selbstverständlich, dass Ihr so alleine kommt, wie Ihr es von mir gewünscht habt. Insbesonere werde ich auch die Umgebung im Blick behalten. Ich bin sicher, Ihr versteht den Sinn und Grund. Quarzul
Dann wendet er sich dem Rabenvogel zu: "Bringe bitte das der Person, der diese Nachricht geschickt hat." Nun hielt er sein Antwortschreiben hin. Der Rabenvogel nahm es in den Schnabel und flog sogleich fort. Aufmerksam beobachtete Quarzul die Richtung, in die der Vogel sich wendete.

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Re: Der Barde und die Plagen

Beitragvon GM Elandir » Mi 6. Aug 2014, 14:39

Er beobachtete gerade seine Schergen bei der Arbeit, als er von weitem ein krähen vernahm. Sein treuer Begleiter und Bote musste zurück sein und flog in selbigem Moment auch schon durch das Fenster herein. Er streckte ihm die geöffnete Hand entgegen, woraufhin der Rabe ein weiteres Pergament in jene fallen lies. Kurz überflog er den Zettel und fing an zu schmunzeln. "Dieser Quarzul scheint nicht dumm zu sein... er weiß, wenn er sich nach Tortuga begibt, ist er mir schutzlos ausgeliefert...Ich kenne dieses Bergtal welches er erwähnt, ein einziger Zugang, und eine kleine Mine mit einigen Kupferadern...". Er legte das Pergament zur Seite, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und starrte aus dem Fenster. "Nun gut, auch wenn dieser Ort eine nicht allzu kleine Gefahr birgt, bleibt mir wohl nichts anderes übrig...", sein blick wanderte langsam zu seinem gefiederten Freund. "Mach dich auf den Weg, wirf diesem Quarzul eine lebende Ratte vor die Füße, wenn er nur halb so viel Verstand besitzt wie er andeutet, wird er verstehen was damit gemeint ist. Anschließend kreise mit deinen Brüdern über dem Bergtal, man weiß nie ob man Fremden trauen kann...". Geflügelter Tod krähte kurz laut auf, als hätte er jedes einzelne Wort des Barden verstanden. Er streckte seine großen Flügel aus, stürzte durch das Fenster hinaus und schnappte sich mit seinen spitzen Krallen eine der umherrennenden Ratten, um sich anschließend auf den Weg Richtung Sunna zu machen.

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Re: Der Barde und die Plagen

Beitragvon Quarzul » Mi 6. Aug 2014, 14:54

Als die Ratte vor seine Füße fiel, wurden Quarzul 2 Dinge klar. Zum einen, seinem Vorschlag wurde wohl zugestimmt. Und die Ratte konnte sowohl als Warnung, als auch Bezeichnung der Einschätzung des Verhältnisses zwischen ihnen gedeutet werden. Das 2. war ... es war kein normaler Bürger, der das schickte. B. dürfte der Barde selbst sein! Nungut, dann treffen wir mal die nötigen Sicherheitsvorkehrungen ... womit er sich an die Arbeit machte.

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Re: Der Barde und die Plagen

Beitragvon GM Elandir » Mi 6. Aug 2014, 18:59

Zurück in seinem Unterschlupf stürmte die finstere Gestalt auf den höher gelegenen Balkon seines Anwesens. Er spielte einige Noten auf seiner Laute, woraufhin auf der ganzen Insel Ruhe einkehrte und jeder Blick Richtung der vermumten Gestalt wanderte. Langsam erhob er die Stimme. "Schergen! Der Untergrund ist vorbereitet, nun können wir von allen Seiten die Kanalisation von Sunna stürmen und niemand kann uns mehr in den Rücken fallen! Dieser Narr Quarzul hatte absolut keinen Schimmer was unser Ziel ist! Spitzt eure Pfeile! Wetzt eure Klauen! Schärft eure Klingen! Denkt immer daran, sie haben Igor getötet! Lasst sie dafür leiden und bluten! Lasst ihr geliebtes Sunna dafür brennen! Wir werden mit unserer ganzen Armee diese Stadt niederreisen!" Lautes gegröhle, getrommle und gebrüll wandert über die Insel und ist sogar leise noch in Richtung Sunna zu vernehmen.

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Re: Der Barde und die Plagen

Beitragvon Quarzul » Do 7. Aug 2014, 09:27

Der Stadtschreier Sunnas hatte viel zu tun. Gestern war dieser Herr in dunkelgrauer Robe und mit weißem Knochenhelm an ihn herrangeteten und hatte gesagt, dass er einen Angriff des Barden erwarte. Dieser Herr, Quarzul war wohl der Name, hatte zwar nicht gesagt, wo er den Angriff erwartete und woher er dass wusste, wirkte aber so todernst, dass es wohl unklug war, diese Warnung zu ignorieren! Und so tat er, was ihm aufgetragen wurde:
Er erzählte jedem, der es hören wollte und auch jedem, der es nicht hören wollte, dass am frühen Nachmittag des Sonntags sich dringend alle Kämpfer (egal welcher Art) und jeder Zauberkundige, Handwerker und und und bitte nach Sunna kommen solle. Es würden darum gehen, was wider den Barden getan werden konnte und zwar schnell und entschlossen!

Schon am nächsten Morgen, war Quarzul wieder da und ließ neue Aushänge überall in der Stadt, verteilen. Zudem schickte er Boten aus, damit die gleichen Plakate auch in alle anderen Städte und Dörfer aufgehangen würden! Nur Tortuga und die Piraten wurden aus offensichtlichem Grund ausgesparrt.

BÜRGER SIGENAS IHR WERDET GEBRAUCHT!

Der Barde, der uns die Wellen der Plagen schickte, hat einen weiteren Angriff angekündigt! Wir wissen nicht, wo er sein wird, aber sicher ist, es wird bald geschehen! Daher bitte ich jeden, der sich für seine Heimat betätigen möchte, jeden der diese Bedrohung endlich beendet sehen möchte, sei er Kämpfer, Zauberkundiger, Barde, Handwerker, erfahren oder Neuling oder sonst etwas, am Sonntag zur 15. Stunde im Gerichtsgebäude von Sunna zu erscheinen! Wir werden anhand neuen Wissens beratschlagen, wie wir des Barden habhaft werden können! Kommt vorbereitet und gerüstet, dann wir wollen nicht viel Zeit verlieren! wir müssen schneller sein, als der Barde! Gehen wir endlich in die Offensive und drängen den Feind zurück! Jeder kann nützlich sein! Jeder kann etwas beitragen! Zusammen seid ihr eine Macht, die selbst die Götter beachten!

Um unsere Möglichkeiten noch besser abschätzen zu können, Vorplanungen zu erstellen und Strategien entwickeln und dann schnell anzupassen, bitte ich weiterhin, dass jeder, der sich seines Mitwirkungswillen sicher ist, mir eine kurze versiegelte Nachricht zukommen lässt. Darin sollte der Name, Beruf und die Selbsteinschätzung der eigenen Fähigkeiten stehen. Mit Eurer Hilfe wächst der Plan, der uns helfen soll!


Quarzul, Sunna


Weitere Boten verteilen diese Aufrufe auch an die Druiden und an die Magierakademie. Zudem wird allen Stadtschreiern aufgetragen, den Inhalt der Aushänge jedem zu offenbaren, der nicht selbst lesen kann!

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Re: Der Barde und die Plagen

Beitragvon Quarzul » Mo 18. Aug 2014, 11:32

Vor einer Woche hatte der Kampf um Sunna statt gefunden. Es war knapp gewesen, sehr knapp, zu knapp, auch wenn sie gewonnen hatten! Auf diese Weise würde dem barden nich beizukommen sein, soviel war klar. Wenn man ihn nur sein Instrument abnehmen könnte, oder die Fähigkeit es zu spielen! Aber wie sollte solcherlei gelingen? Es gab eindeutig mehr offene Fragen als vor dem Kampf! Das war leider nicht so gut!

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Re: Der Barde und die Plagen

Beitragvon Seer Tammy » Di 9. Sep 2014, 10:37

Ein mutiger Abendteurer kam eines Abends in der Taverne von Sunna an und hörte direkt beim betreten einige betrunkene Männer über eine Insel mit Monstern reden. Er konnte nicht anders und setzte sich in die Nähe der Männer und lauschte. Sie sprachen von einer Insel mit Piraten. Ihm war von früher diese Insel bekannt, doch mit Monstern war sie damals nicht.

Am frühen Morgen nach dem er ausgenüchtert war, nahm er den Weg zur Insel auf sich, um mehr zu erfahren.

Er verkleidete sich als Pirat, als er vor der Piraten Stadt Tortuga. Er lief zur Fähre die zur Insel führten sollte, er sah das sie beschädigt war, jedoch arbeitete ein Pirat bereits dran sie zu reparieren. Er bot ihm seine Hilfe an und am Abend konnten einige Piraten die Fähre nutzen um auf die Insel zu kommen.

Auf der Insel waren Menschen große Ratten und viele Imps. Die Piraten mussten große Verluste einstecken, jedoch besiegten sie diese Plage und übernahmen wieder die Insel.

Der Abenteurer ging wieder seiner Wege...

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Re: Der Barde und die Plagen

Beitragvon Seer Tammy » Di 9. Sep 2014, 10:51

Der Abenteurer kam in einen Wald abseits von einigen Minen an, er übernachtete dort an einem Lagerfeuer. Er suchte einen Freund, der ihn hier treffen wollte.

Als er grade sich den frisch gefangenen Hasen vom Mittag geschlachtete und über dem Feuer fertig machen wollte, kam eine dunkle Gestalt näher. Er stand auf und griff nach seinem Schwert. Im nächsten Moment legte er es weg und begrüßte seinen alten Freund.

Sein Freund erzählte ihm von seinen Erlebnissen. Er war Bergarbeiter und erzählte das die bekannte Eisenmine und die Spinnenhöhle verschüttet waren. Er habe Wochen dran gearbeitet beides wieder frei zu räumen, er habe sogar von einem Schreiner Hilfe bekommen. Der lieferte die Balken zum Stützen des Schachts.

Der Abenteurer fragte sich was im Lande bloß alles los war. Er beschloss weiter die Gegend abzulaufen um weitere verschüttete Eingänge zu finden. Sein Freund schloss sich ihm an.

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Re: Der Barde und die Plagen

Beitragvon Quarzul » Mi 10. Sep 2014, 15:48

In seiner Nekrotomie sitzt Quarzul in einer Ecke und denkt nach. Klar war, dem Barden muss sein Instrument abhanden kommen. Aber wie? Er ist noch länger so und bemerkt gar nicht, wie er ab und an halblaut sich fragt, wie des Instrumentes habhaft zu werden wäre.

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Re: Der Barde und die Plagen

Beitragvon Seer Tammy » Mi 10. Sep 2014, 17:06

Die beiden Freunde erreichten ein Höhleneingang ganz in der Nähe der Eisenmine. Der Eingang war bereits so überwuchert das man ihn kaum erkannte. Sie begannen die Höhle frei zu räumen.
Sie brauchten zwei Tage für ein kleines Loch. Sie arbeiteten eisern weiter und waren auf sich gestellt, keiner der Bewohner half ihnen.
Nach nun mehr als einer Woche hatten sie den Eingang freigelegt.
Zufrieden mit ihrer Arbeit machten sie ein Stopp in der Taverne in Sunna und berichteten dort das sie eine Höhle entdeckt hätten, die Verschüttet schien.

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Re: Der Barde und die Plagen

Beitragvon Quarzul » Mi 17. Sep 2014, 11:43

Seit er mit dem Studium des Rollenschreibens weitermachte, kam er nur selten nach Sunna. Aber eines Tages, als er doch wieder durch die Stadt ging, hörte er vor der Taverne, wie einige Bergleute und Passanten darüber sprachen, dass neben der Eisenmiene eine neue Höhle entdeckt worden sei. Zwei Fremde waren gekommen, und hatten begonnen die Verschüttungen, die der barde angerichtet hatte, zu beseitigen. Nun, wenn die sache mit dem barden zu tun haben könnte, würde er, Quarzul, sich die Höhle einmal ansehen. So hinterließ er n der Taverne eine Nachricht für die beiden Fremden, in der er bat, sich mit ihm in Verbindung zu setzen. Eine Wegbeschreibung zu seinem Haus fügte er bei. Dann erlegigte er seine Erledigungen und ging zunächt wieder nach Hause.

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