Hallo!
Also ich bin von dem neuen Vorschlag von Valletto auch nicht sonderlich begeistert.
Ich denke, das diese Form doch viel zu sehr an denen der Spieler-Vendoren angelehnt ist. Ich fürchte daher, dass auf diese weise Diese eben stark benachteilig werden könnten.
Wenn ich das richtig sehe gibt es in der Hauptsache am derzeitigen System zwei große Kritikpunkte:
1. Es wird behauptet, dass die Händlergilde mit den Büchern die Preise kaputt machen würde.
2. Es wird bemängelt, dass nicht ersichtlich ist, wer von wem kauft.
Bei dem ersten Punkt fällt es mir sehr schwer wie das möglich sein soll, da die Preise ja davon abhängen, wieviel Material vorrätig ist. Man kann also durch aufkaufen von "zu günstigem Material" dafür sorgen das der Preis der Händlergilde hoch geht. Diese Waren könnten dann im direkten Handel wieder zu dem, von einem selbst als richtigen Preis entfundenen Preis, wieder verkauft werden. Es wäre auch möglich wieder an die Händlergilde zu verkaufen, wenn bei denen der Preis hoch ist. Wenn ich das richtig verstanden habe macht Jasisi dies schon in dieser Form. Diese Spekulanten sollten eigentlich dafür sorgen, das der Preis sich innerhalb von sinnvollen Grenzen bewegt. Vielleicht ist das Problem eher, das sich bei den Büchern einfach ablesen lässt, was andere für eine Ware für einen angemessen Preis halten und die Meinungen da einfach weit auseinander gehen?
Den zweiten Punkt finde ich schon verständlich. Das einem der gemütliche Plausch fehlt, bei der Übergabe von ein par Klaftern Holz. Auf meine Frage warum das denn bei den Spielervendoren ok sei, erhielt ich die Auskunft, das man da ja sehen könnte, bei wessen Vendor man kauft bzw. wer die Waren gekauft hat. Wie wäre es denn wenn man dies bei den Bücher auch angezeigt bekommen würde?
Das Würde schon eine komplexere Datenhaltung erfordern aber ich denke das auch das möglich wäre.
Alternativ möchte ich noch vorschlagen, das wenn ALLE, vor allem aber diejenigen die derzeit so enorm gegen die Bücher sind, es schaffen sich auf EINEN "richtigen" Preis zu einigen die Bücher etwas umzubauen. Denn dann könnten die Bücher zu einem festen Preis an- und verkaufen, der sich dann vielleicht um je 1 oder 2 Gold unterscheidet. So wäre der direkte Handel immer noch attraktiver und die Händlergilde würde sozusagen auch auf ihre kosten kommen. Nicht nur, aber vor allem den Neulingen bleibt weiterhin die Möglichkeit auf diese weise ihr erster Gold zu erwitschaften und das unabhängig davon, wer Online ist oder wer was gerade kaufen möchte.
Die Händlergilde würde damit noch mehr zu einem Zwischenlager wo sich Käufer und Verkäufer bedienen können. Vielleicht kann man es so einbauen, dass man immer das älteste, gut gelagerte Holz zu erst aufkauft. Somit wäre wieder ein direkterer Handel gegeben, wo beide den Namen der gegenseite erfahren könnten.
Wie und wo Obergrenzen für die maximal einlagerbare Menge sinnvoll ist müsste man dann denke ich mal in der Praxis erkunden.