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alternative Idee zu PvP-Änderung

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alternative Idee zu PvP-Änderung

Beitragvon sastra » Sa 11. Sep 2010, 18:58

Da ich den Flag für eine sehr gravierende Änderung halte, die sehr komplex ist, möchte ich hier einen einfachen, alternativen Vorschlag ausführen.

Es geht ja primär darum, dass weniger spaßraubendes PvP stattfindet und die Gegend um Sunna und die Spielerinsel ruhiger wird. Das ist das erklärte Ziel.

Der Weg dorthin sollte so einfach wie möglich sein. Folgendes könnte ich mir vorstellen:

1) Die Spielerinsel und das Gebiet um Sunna ist PvP-frei.
2) Das Count-System wird so geändert, dass man ab dem 1. Mord gravierende Konsequenzen hat, also rot wird. Man ist dann von dem Mord an 30 Tage rot, kann also den Count nicht einfach bequem ingame absitzen.
Das könnte man koppeln mit einem Belohnungs-System für "fairen" PK, bei dem das Opfer dem Mörder teilweise vergeben kann. Welche Nachteile "Rotsein" genau hat, müsste dann diskutiert und eingestellt werden.

Diese Änderungen wären gezielt, lassen sich gut nachjustieren und sind nicht so komplex wie eine völlige Systemänderung.

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Re: alternative Idee zu PvP-Änderung

Beitragvon BB28 » So 12. Sep 2010, 16:01

sastra hat geschrieben:1) Die Spielerinsel und das Gebiet um Sunna ist PvP-frei.
2) Das Count-System wird so geändert, dass man ab dem 1. Mord gravierende Konsequenzen hat, also rot wird. Man ist dann von dem Mord an 30 Tage rot, kann also den Count nicht einfach bequem ingame absitzen.
Das könnte man koppeln mit einem Belohnungs-System für "fairen" PK, bei dem das Opfer dem Mörder teilweise vergeben kann. Welche Nachteile "Rotsein" genau hat, müsste dann diskutiert und eingestellt werden.

Diese Änderungen wären gezielt, lassen sich gut nachjustieren und sind nicht so komplex wie eine völlige Systemänderung.


Von PvP-Freien Gebieten halte ich rein gar nichts. Die Pk-Gebiete verlagern sich nur weiter nach vorne.
Das neue Count-System finde ich eine gute Idee, allerdings sind 30 Tage pro Mord? etwas übertrieben. Dauerhaft Rote-Spieler wird solch ein neues System aber ziemlich egal sein.

Alternativ wäre es wohlmöglich einfach super, nur 3-5 Items aus einer Leiche zu entnehmen. Das hat den Vorteil auch öfters mit teuren Rüstungen das Haus zu verlassen. Somit werden gute Rüstungen auch öfters genutzt. Der PK muss sich dann überlegen, was er entnimmt.

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Re: alternative Idee zu PvP-Änderung

Beitragvon Matthias » So 12. Sep 2010, 16:24

Wie oft habe ich schon gesagt, dass man zumindest ein paar Teile binden können sollte. Oder eben nur 3 Gegenstände looten.
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Re: alternative Idee zu PvP-Änderung

Beitragvon Admin Valletto » So 12. Sep 2010, 23:06

Das hier wären meine Vorschläge für die Thematik (teilweise sind Ideen adaptiert):

Grundsätzlich geht es bei diesen ganzen Änderungen darum Griefplay-PvP und Blanklooten einzudämmen.

PvP-freie Zonen und PvP-Flags sehe ich sehr kritisch, ähnlich wie Sastra.

Man könnte angelehnt an die aktuellen Änderungen folgendes komplett, teilweise und/oder abgeändert einführen:


- Man wird nach dem ersten Mord (mit Count) rot.
- Einen Count abbauen dauert sehr viel länger als bisher, z.B. 3 Tage. (momentan 20 Std)
- Man kann nurnoch 3-5 Items aus einem fremden Player-Corpse looten. Kein Delay beim Looten, ausser für Party- und Gildenmitglieder, -da 2 Sekunden. (Jeder kann dabei selbst wählen, was er nimmt)
- Leichen können erst nach 5 min von fremden Spielern aufgeschnitten werden.
- Nach 4 Counts innerhalb 1 Stunde bekommt man randomized "Steine in den Weg gelegt".
- Counts werden resettet, sodass jeder Spieler noch einmal die Wahl hat, was er gerne tun möchte.
- Balor und Friedhof sind als weitere Anfängerdungeons PvP-Frei.
- Das Counten wird erst mit Verzögerung von etwa 1 min möglich.

Ich erwarte die typischen "Bullshit"-Kommentare, aber vielleicht lasst ihr euch ja mal durch den Kopf gehen, ob das nicht doch sinnvolle mögliche Änderungen wären.


Zu Matthias` Wunsch noch ein Kommentar:

Das freiwählbare newbifizieren ist völlig utopisch und kann schnell unkontrollierbare Folgen (vor allem im PvM-Bereich) mit sich bringen.
Man könnte allerdings auch statt einer allgemeinen Loot-Limitierung darüber nachdenken im PvP-Tod Dinge an sich zu binden, die beim PvM-Tod aber ganz normal lootbar bleiben. Allerdings vermute ich, dass eine Amount-Limitierung den PvPlern eher entgegen kommt, da sie dann frei wertvolle Dinge wählen können und nicht alles ausser bestimmten wertvollen Dingen looten können.
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Re: alternative Idee zu PvP-Änderung

Beitragvon Melizius C. » So 12. Sep 2010, 23:53

Valletto hat geschrieben:- Leichen können erst nach 5 min von fremden Spielern aufgeschnitten werden.


Könnte man dann skripten, dass der Kopf einer Leiche im Loot liegt und frei lootbar bleibt? Ich steh auf Köpfe ;)
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Re: alternative Idee zu PvP-Änderung

Beitragvon Noir » Mo 13. Sep 2010, 02:11

Valletto hat geschrieben:Ich erwarte die typischen "Bullshit"-Kommentare

Na da will ich deine Erwartungen mal nicht enttäuschen:
Find ich Bullshit!

Nach langen Tests und viel Rennerei sind wir zu folgenen Resultaten gekommen:

4 Counts sind frei (pro Stunde?)
Dannach jeden Count eines der folgenden Dinge:

- Teleport nach 294 2397 oder 510 1280 (Hintere Ecken Dschungelkonti)
- Teleport nach 1969 2857 (Hinterm Harpienwald)
- Teleport nach 1039 1157 (Nahe Vampierdungeon)
- Teleport nach 1674 2109 (Nahe Ritterdungeon)
- Teleport nach 3498 2657 (Sandkontinent)
- Teleport nach 2781 2091 (Nahe Holzfällerlager)
- Kopfgeldjäger spawnt neben einem (Drake, "Komisches, blaues Vieh") ca. 5% - 10%
- "Das Glück scheint euch hold zu sein" Es passiert gar nix (passiert selten) ca. 5%
- halbe stunde Charjail (passiert selten) ca. 5%

Vermutlich gibts noch ein paar Teleportstellen, die wir nicht "erwischt" haben. Grundsätzlich kann man sagen: 80% - 90% der Fälle führen zum Teleport irgendwohin - und zwar sowie der Count erfolgt (nach ~2-3 Sekunden). Folge: man kann 1 Teil looten, man kann sich also das PK sparen.
4 Counts kann man u.U. übrigens binnen Minuten bekommen. Je nach dem, was man macht.
Beispiel: Man Überfällt einen Dungeon zu zweit oder zu dritt (passiert nicht oft, daher kann man das wohl kaum als "Grief-PvP" bezeichnen). 5 Spieler sind in diesem Dungeon, alle sterben, jeder countet. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind dann alle PKs weg, weil sie irgendwo hin teleportiert werden oder eine halbe Stunde Charjail bekommen, wobei man in allen Fällen nicht schnell genug wieder da ist, um auch nur ein einziges Teil zu looten.
Desweiteren bringt der Teleport nach X mal absolut gar nix außer nerviges rennen (genau wie bei der Ressplattengeschichte) und sinnlosmachen von PK, bei dem die Opfer auch ne Chance haben, sich zu verdrücken oder sich erfolgreich zu wehren.

Die Kopfgeldjäger sind mMn das tollste, was passieren kann: Man hidet sich und die Kopfgeldjäger sorgen dafür, dass der Spieler nicht mehr an seinen Loot kommt, während ich mich gehidet daneben stelle und in Ruhe loote.

Die halbe Stunde Charjail setzt jedenfalls allem die Krone auf. Wir hindern unsere Opfer bestenfalls ein paar Minuten am Spiel, keine halbe Stunde (ein Staffi hat selbst mal gesagt, man solle doch bitte Rücksicht auf Spieler nehmen, die am Tag nur mal ne halbe Stunde oder so zocken können). Zumal das durch die Opfer massivst ausgenutzt werden kann: Man weiß genau, wann der Char rauskommt, also stellt man um das Feld, auf das man Teleportiert wird, ein paar Tiere oder sowas und nimmt sich 2 Mages mit Kal Vas Flam precast -> Chance of survival: 0,00% (alternativ ein Mage macht An Ex Por, der andere Kal Vas Flam immer abwechselnd). Oder zwei Archer, oder ein Hexer + Krieger/Dieb, oder oder oder...

Imho ist das weit mehr als "Steine in den Weg legen". Das wird dazu führen, dass man sich als PK eben nur noch einzelne Opfer raussuchen kann. Evtl. sogar zu zweit oder mehr auf einzelne. Das PK wird also allgemein "Feiger", da mehr Risiko für wenig "Lohn", was bei den "Opfern" wohl nicht gerade für erfreuliche Reaktionen sorgen wird. Alternativ wird man sich einen Char in der Hinterhand halten, der dann bei Erfolg zum Looten kommt.
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Re: alternative Idee zu PvP-Änderung

Beitragvon Admin Valletto » Mo 13. Sep 2010, 07:28

Okay gut, du hast dich nun nur auf die randomzed Sanktionen bezogen, was ist mit dem Rest ?

Momentan ist es so, dass man direkt für den Count diese Sanktion bekommen kann, -das soll weiterhin so bleiben, allerdings ist die Count-Möglichkeit erst zeitversetzt nach 1-2 Minuten gegeben, sodass der PK looten kann, bevor etwas passiert.

Man könnte das System auch ummünzen auf ein einzelnes Opfer oder auf mehr als 5 Counts.

Die Kopfgeldjäger sollen auf längere Sicht so eingestellt werden, dass sie nurnoch den Mörder jagen, das bedarf aber einer Umstellung der KI.

Dass man das Jail ausnutzen könnte, naja... erstens ist die Chance da rein zu kommen unter 5%, sodass in den meisten Fällen der Hinterhalt eine nutzlose Warterei mit sich zieht und zweitens könnte man verschiedene randomized Spawn-Punkte einsetzen, sodass kein Hinterhalt mehr möglich ist.
Auch zu überlegen wäre z.B. ein Freikaufen aus dem Knast (nach einer solchen Sanktion), sodass man eh nicht kalkulieren kann, wann derjenige heraus kommt.


Ich weiß, dass diese Sanktionen ein schwieriges Thema sind (und sicher erst recht keinem PvPler gefallen), aber darüber hinaus, wie steht es um die anderen Vorschläge ?
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Re: alternative Idee zu PvP-Änderung

Beitragvon sastra » Mo 13. Sep 2010, 10:31

Ich finde, das geht insgesamt in eine ganz gute Richtung.

Zur Feinjustierung hätte ich noch ein paar Vorschläge:
- Count "abbauen": Wenn man Counts durch lange Online-Zeit absitzen kann, sind Dauer-Online stark im Vorteil, und das umso mehr, je länger die "Absitzzeit" ist.
Deshalb wäre ich dafür, dass man von einem Mord an einfach erstmal rot ist. Punktum. Mord verjährt eben nicht.
Wenn man wieder blau werden will, könnte man ja nach einer längeren Wohlverhaltensphase (z.B. 2-4 Wochen keinen ermordet) eine kleine symbolische Quest machen müssen.
Dann haben alle PKs die gleichen Nachteile, unabhängig von ihrer Online-Zeit. Und man kann auch als langjähriger PK "aussteigen" und seinen Lebenswandel grundsätzlich ändern, wenn man das irgendwann möchte.

- Die zufälligen "Steine im Weg" für zu viel Morden sollten sich meiner Meinung nach jeweils auf ein einzelnes Opfer beziehen. Spielspaß wird ja vor allem dann eingeschränkt, wenn dieselbe Person oft hintereinander getötet wird.
Den Kampf von Gruppen gegeneinander sollten die Strafmaßnahmen dagegen nicht unbedingt beeinflussen.

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Re: alternative Idee zu PvP-Änderung

Beitragvon Bino » Mo 13. Sep 2010, 11:48

Nachdem wir das gestern wirklic lange und ausgiebig getestet haben und der Heiler einen Hochleistungsjob machen musste, kam mir ne, glaube ich, recht annehmbare Idee.

Man will ja die Grieplaykills unterbinden, also wie wäre es, wenn man erst nach dem 15-20 Mord am Tag wegtelepotiert wird und nicht gleich nach dem 5.ten count.

Wie gesagt am Tag! Dann vieleicht jeden weiteren 5.ten oder 10.ten.

Die Sache mit dem jail , finde ich nach wie vor völlig unangebracht, denn wie Noir schon schrieb, nehmen wir max ein paar Minuten jemanden den Spielspass. Uns wird es durch dem jail unmöglich gemacht mit dem char zu spielen. Die jedoch haben unsere PvP Gegner immer, sie können "warte" screiben, weglaufen oder eben dementsprechend taktieren, denn eine Flucht ist sehr oft möglich.

Dann legen wir PK´s uns mittlerweie bevorzugt mit Gruppen an und da sammeln sich nunmal die counts in rasender Geschwindigkeit, also werden wir es echt schwer haben unsere Opfer dann noch zu looten. Wenn dann noch dazu kommt, dass wir auf einmal zum Arsch der Welt telepotiert werden, evt noch in eine Gefahrenzone mit PvP aurüstung. PvP - Ausrüstung heist, man nimmt nur das minimalste mit, was man evt braucht und hat im PvM kaum bis gar keine chance.
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Re: alternative Idee zu PvP-Änderung

Beitragvon Tichondrius » Mo 13. Sep 2010, 13:13

Zu den Teleports:

Es ist schon sinnvoller es auf einnen Char/Acc einzugrezen, da PKen in einer Menschenmenge, bei denen man auch ml schnell Counts bekommt, mMn kein Griefplay ist.
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Re: alternative Idee zu PvP-Änderung

Beitragvon Admin Valletto » Mo 13. Sep 2010, 14:44

Wie wäre es wie folgt...

Die automatischen "Sanktionen" werden erst einmal wieder deaktiviert. Es ist der Stand wie vor den letzten PvP-Änderungen, der Staff behält sich vor notorischen Massenmördern manuell "Steine in den Weg zu legen".
Durch diese riesen PvP-Diskussionen sind alle Spieler, sowohl PKs wie auch "Opfer", für dieses Thema sensibilisiert und sollten trotz PvP zurückfinden zu einer Form des fairen Umgangs, der automatisierte Abläufe nicht nötig macht.
Sollte der Staff gehäuft wieder Griefplay in dieser Richtung beobachten, so kann man immernoch direkt eingreifen oder über Automatisierungen nachdenken. Ich möchte allerdings betonen, dass dieses Eingreifen, genau wie in den bisherigen Regeln stehend, vorkommen kann und hoffen, dass nicht dann auch das große Geschrei losgeht.

Kurzum: Vorerst keine automatisierten Griefplay-/Massenmord-Sanktionen.



Was die Köpfe angeht Melizius, -das kann man natürlich einbauen, ja.



Was ist mit den restlichen Vorschlägen, insbesondere auch dem Vorschlag des "Dauer-Rots" von Sastra?
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Re: alternative Idee zu PvP-Änderung

Beitragvon Tichondrius » Mo 13. Sep 2010, 14:48

Finde ich sinnvoll, jedoch denkeich die Zeit des Rots sein muss noch genauer abgestimmt werden.
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Re: alternative Idee zu PvP-Änderung

Beitragvon BB28 » Mo 13. Sep 2010, 16:04

Ich habe gestern mit Talisan getanzt. Ein Unbeteiligter lief dabei extra in meine Todeswolke und starb, countete. Sastras Vorschlag würde bedeuten das ich 2 - 4 Wochen rot bin, obwohl ich nur gegen einen bekannten Mörder kämpfte. Wie man sieht ist es nicht optimal gleich beim ersten mal rot zu werden. Jedes stramme System hat Vor- und Nachteile. Dabei muss man auch immer beide Seiten betrachten!
Eventuell sollte man hier auch einfach die Schrauben langsam drehen. Sinnvoll halte ich folgender Mittelweg:
-> Rot ab dem 4 Count
-> dann allerdings mind. 3 Wochen rot + 72h pro Count IG-Absitzzeit
-> Count 1-3 dauert auch pro Count 72h ums abzuzitzen

Gegen diese automatischen Strafen bin ich im übrigen auch. Noirs Beispiel schilderte ich gestern schon bereits einem Staffi und betonte das auch ein PK durch Leistung sich etwas verdient hat. Bestrafen sollte man sowas nicht. Höchstens der sachliche Vorschlag von Bino um Grief zu unterbinden wäre eine Möglichkeit. Soweit ich weiß gibts einen internen Griefkatalog. Den könnte man anwenden um Grief/Resskill zu unterbinden/zu bestrafen. Aber gut das es erst mal ganz vom Tisch ist!

Balor/Friedhof soll von mir aus PvP frei sein. Aber sehe das nicht als nötwendig an. Neulinge werden sowieso nicht getötet, so lange sie sich nichts erlauben. Nein, finde jegliche PvP-freien Zonen sinnlos. Bringt nur neue Probleme, wenn Störenfriede in neu geschaffenen Guardzonen (ohne Bewachung) getötet werden.

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Re: alternative Idee zu PvP-Änderung

Beitragvon Matthias » Mo 13. Sep 2010, 16:16

Kann mich mit dem letztgenannten von valletto und Molark anfreunden.
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Re: alternative Idee zu PvP-Änderung

Beitragvon Tichondrius » Mo 13. Sep 2010, 16:24

Wobei das von Molark geschilderte Verhalten des Spielers der extra in die Woke rennt, doch auch nur eine Art Griefplaydarstellt, von daher ist dieses Argument nur bedingt geltend
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